Viszerale
Die Viszerale ist ein Teilbereich der Osteopathie, der sich mit der Bewegung und Eigenbewegung der Organe beschäftigt.
Jedes Organ kann sich seiner Bewegungsfreiheit nach in einem bestimmten Bewegungsmuster bewegen, dieser Bewegungsspielraum soll in der Praxis (wieder) erfahrbar gemacht werden.
Hier spielen Begriffe wie Mobilität und Motilität der Organe eine wichtige Rolle; über diese Bewegungen lässt sich Einfluss auf die Funktion der Organe nehmen.
In der Regel kann man sagen, das ein Mensch sich besser fühlt wenn seine Organe die Bewegungsweite wahrnehmen können, die ihnen zugrunde liegt.
Stress, Anspannung und ungesunde Bewegungsweisen können unsere Organe in ihrer Funktionsweise einschränken.
Genauso jedoch Unfälle, Operationen oder anderweitige unangenehme Erfahrungen - Hier besteht ein Zusammenhang zur Traumaarbeit, bei der davon ausgegangen wird, das unter bestimmten Umständen, negative Erfahrungen vom Körper festgehalten werden.
Durch die Techniken der viszeralen Ostheopathie lässt sich unter der Berücksichtigung von traumasensiblem Anwendungsverhalten, der Grundzustand der Organe wiederherstellen, wenn diese in ihrer Funktion eingeschränkt wurden.
Sprichwörtlich: „Wenn einem mal was über die Leber gelaufen ist; diese wieder aufzulockern, damit sie nicht ‚platt‘ bleibt!“
Für wen ist die Fortbildung Viszerale geeignet
Voraussetzung für die Teilnahme an der Fortbildung im Bereich Viszerale sind mindestens 10 Ausbildungstage Cranio-Sacrale Körperarbeit (nach Absprache auch in anderen Instituten absolviert) bzw. Vorerfahrung in anderen Bereichen der Körperarbeit. (nach Absprache)
Umfang:
8 Tage | Insg. 64 Stunden
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